Lebensmitteltechnologie
- Zugangsvoraussetzungen
- Studieninhalte und Anforderungen
- Dauer, Kosten und Förderung
- Universitäten und Hochschulen
- Einsatzgebiete
- Gehalt
- Abgrenzung Lebensmitteltechnologie /
Staatlich geprüfter Lebensmitteltechniker - Mehr
Allgemeines zu Lebensmitteltechnologie und zum Studiengang
Lebensmittel sollen immer haltbarer, sicherer und qualitativ hochwertiger werden. Um sich auf dem Markt behaupten zu können, sind innovative Lebensmittel gefragt, die die Erwartungen der Verbraucher:innen erfüllen. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Menschen mit individuellen Ernährungsbedürfnissen stetig zu. Die Lebensmitteltechnologie ist daher von großer Bedeutung für unser alltägliches Leben.
Das Studium beschäftigt sich mit den biologischen und chemischen Prozessen während der Verarbeitung von Lebensmitteln. Hierzu wird ein umfangreiches Grundwissen aus naturwissenschaftlichen, lebensmittelspezifischen, technischen, ökologischen sowie betriebswirtschaftlichen Kenntnissen vermittelt. Wer sich darüber hinaus für Ingenieurwissenschaften interessiert, kann sein Portfolio beispielsweise um die Themenbereiche Verfahrenstechnik, Maschinenbau, Prozessautomation und Biotechnologie erweitern.
ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN
Voraussetzung für das Studium an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen ist die allgemeine oder gegebenenfalls die fachgebundene Hochschulreife. Diese kann durch einen erfolgreichen Meister- oder einen anderen qualifizierten Berufsbildungsabschluss erlangt werden. An Fachhochschulen und Berufsakademien wird mindestens die Fachhochschulreife oder ein von der zuständigen Stelle des Bundeslandes (z. B. Kultusministerium) als gleichwertig anerkannter Abschluss verlangt. Das Studium ist teilweise zulassungsbeschränkt, je nach Hochschule.
WEGE OHNE ABITUR UND FACHHOCHSCHULREIFE
Wer ohne allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife studieren möchte, muss viel Eigeninitiative aufbringen, um sich durch das verworrene Netz der länderspezifischen Besonderheiten hindurch zu kämpfen. Wie offen der Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte in den einzelnen Bundesländern ist, der in den meisten Fällen zusätzlich noch durch spezielle Verordnungen ergänzt wird, regeln die