ANG Beschäftigtenbericht 01/2024

23.05.2024, ANG.
Beschäftigtenzahlen in der Ernährungs- und Genussmittelindustrie erneut leicht gesunken
Beschäftigte

Auszubildende

Vakanzen

Ausblick
„Für den Konjunkturaufschwung und die grüne Transformation brauchen wir mehr freien Wettbewerb sowie investitionsstarke und innovationsfähige Unternehmen mit produktiven Fach- und Arbeitskräften. Der anhaltende Fach- und Arbeitskräftemangel sowie die sinkenden Auszubildendenzahlen sind ein Alarmsignal und verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf. Es braucht Maßnahmen, um trotz der demografischen Entwicklung das Arbeitskräfteangebot so weit wie nur möglich aufrechtzuerhalten. Es braucht mehr Vollzeitbeschäftigung, eine zielgerichtete Erwerbsmigration und eine höhere Erwerbsbeteiligung von Älteren sowie eine Prüfung des Renteneintrittsalters“, kommentiert Stefanie Sabet, Hauptgeschäftsführerin der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e.V.
Die Ernährungs- und Genussmittelindustrie beschäftigt in etwa 6.000 vorwiegend kleinen und mittelständischen Betrieben rund 643.000 Menschen. Anders als in allen anderen deutschen Industrien werden in der Branche jedes Jahr hunderte von Tarifverträgen in den einzelnen Regionen und Teilbranchen abgeschlossen und neu verhandelt. Es gibt keinen anderen Wirtschaftsbereich in Deutschland, der eine solch differenzierte Tarifpolitik betreibt. Die ANG verbindet als Dachverband die neun sozialpolitischen Landesverbände sowie vier Fachverbände der Ernährungs- und Genussmittelindustrie.
Kontakt für Presseanfragen:
Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e.V. Hauptgeschäftsführerin Stefanie Sabet; Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin Tel.: 030 200 786 113; E-Mail: sabet@ang-online.com
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