Karriereweg Lebensmittelmanagement

 


Allgemeines zu Lebensmittelmanagement und zum Studiengang

In unserer Gesellschaft bekommt die richtige Ernährung, der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln und eine effiziente Herstellung von Produkten einen immer größeren Stellenwert. Das Lebensmittelmanagement-Studium, auch Food-Management-Studium genannt, bereitet darauf vor, die Produktion von Nahrungsmitteln oder einen Agrarbetrieb zu leiten und zu optimieren. Um die Effektivität solcher Betriebe zu gewährleisten und Konsument:innen sichere und hochwertige Lebensmittel zu bieten, sind Fachkräfte gefragt. Neben Waren- und Lebensmittelkunde, Lebensmitteltechnologie und Agrarwirtschaft hat das Studium einen hohen betriebswirtschaftlichen Anteil. Deshalb wird der Studiengang auch BWL-Food-Management genannt.

 


 

ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN

Für das Studium Lebensmittelmanagement benötigt man das Abitur, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Fehlen diese Voraussetzungen, ist eine Aufnahme auch möglich, wenn eine Ausbildung in der Lebensmittelbranche und Berufserfahrung vorliegen.

 


 

STUDIENINHALTE UND ANFORDERUNGEN

Das Studium setzt sich aus zwei Bereichen zusammen, der Betriebswirtschaft und dem Aspekt gesunde Ernährung. Die Studieninhalte und Schwerpunkte können in den verschiedenen Hochschulen variieren, die wirtschaftlichen Fächer überwiegen jedoch. Meistens werden folgende Fächer unterrichtet:

•   Physik, Biologie und Chemie

•   Wirtschaftswissenschaften

•   Ökonomie und Sozialwissenschaften

•   Lebensmitteltechnologie

•   Lebensmittelhygiene

•   Lebensmittelrecht

•   Kostenrechnung und Controlling

•   Projektmanagement

•   Ernährungslehre

•   Unternehmensführung

Der Studiengang ist modular aufgebaut. In den ersten vier Semestern werden vorrangig die Grundfächer gelehrt, im späteren Verlauf kommen individuelle Schwerpunkte dazu wie Ernährungssoziologie, Marketing oder Tiergesundheit. Zusätzlich gibt es Praxisphasen, Exkursionen und Praktika, um das erlernte Wissen zu vertiefen.

 


 

KOSTEN UND FÖRDERUNG

 


 

HOCHSCHULEN