Insights – Karriere bei Hochland

Über Hochland

Interview mit Giulia Gagliardi: "Für mich ist Hochland ein Garten."

Giulia Gagliardi arbeitet seit 2018 als Employer Brand Manager / HR Projekt Manager bei Hochland. Nach ihrem Abitur verschlug es sie nach Südtirol, wo sie an der freien Universität Bozen Kommunikationswissenschaften im mehrsprachigen Kontext studierte. Bevor sie sich für die Arbeit bei Hochland entschied, arbeitete Giulia Gagliardi als Projektmanagerin in Agenturen und betreute von dort aus u. a. HR Abteilungen im Employer Branding.
 

foodjobs.de: Wie sind Sie zu Hochland gekommen?

Giulia Gagliardi: Ich komme ursprünglich vom Bodenseekreis und wollte nach einiger Zeit in München dann wieder zurück in die Heimat. Ich habe mich also auf Jobrecherche im Internet begeben und geschaut, was es hier im Umkreis gibt. Da bin ich auf Hochland gestoßen und war direkt angetan von der Stelle, auf die ich mich dann auch beworben habe.
 

foodjobs.de: Aus der Sicht eines Berufseinsteigers bzw. einer Berufseinsteigerin: Was erwartet einen bei Hochland?

Giulia Gagliardi: Als ich bei Hochland angefangen habe, wurde ich super herzlich aufgenommen und willkommen geheißen – und das auch über die eigene Abteilung hinaus. Neben einem Willkommens-Blumenstrauß wartete auch gleich ein fertiger Einarbeitungsplan auf mich und mir wurden alle direkten Kolleg:innen vorgestellt. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich so schnell eigenständig arbeiten konnte. Darüber hinaus stand mir von Beginn an ein Ansprechpartner zur Seite, dem ich quasi rund um die Uhr Fragen stellen konnte – und das nicht nur bei berufsspezifischen Angelegenheiten. Man merkt einfach gleich, dass es bei Hochland keine Ellbogen-Mentalität gibt. Alle ziehen an einem Strang und unterstützen sich gegenseitig.
 

foodjobs.de: Was macht Hochland als Arbeitgeber so besonders?

Giulia Gagliardi: Die Hochland-Mitarbeiter:innen nennen sich ja selbst Hochländer und was für mich Hochland ausmacht, ist der Stolz der Hochländer. Das zeigte sich auch als strategische Stärke bei der Great Place to Work Befragung, an der wir regelmäßig teilnehmen. Wenn wir im Team zusammenarbeiten spürt man einfach, dass jede:r auch wirklich gerne hier ist. Was Hochland ebenfalls besonders macht ist, dass Hochland zwar ein Familienunternehmen im Allgäu ist, aber gleichzeitig international. Wir haben Standorte in Europa, beispielsweise in Spanien, Frankreich, Polen und Rumänien, aber auch in den USA und in Australien. Da ist wirklich für jede:n etwas dabei.
 

foodjobs.de: Wie sehen die Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter:innen bei Hochland aus?

Giulia Gagliardi: Bei Hochland haben wir ein HR Development Team, das sich unter anderem um Schulungen und Weiterbildungen kümmert, damit wir Mitarbeiter:innen uns stets weiterentwickeln können. Wir haben hier beispielsweise Führungsentwicklungen, die sehr beliebt sind, fachübergreifende Schulungen oder auch Fachweiterbildungen. Bei Hochland haben wir ganz viele Mitarbeiter:innen, die als Azubis oder dual Studierende angefangen haben und jetzt Fachabteilungsleiter:innen sind. Doch Hochland bietet nicht nur die Möglichkeit, die Karriereleiter vertikal zu erklimmen, sondern auch nach links und rechts in andere Abteilungen zu kommen. Da ist Hochland sehr offen, sodass sich die Mitarbeiter:innen ausprobieren können. 
 

foodjobs.de: Was bedeutet für Hochland der Begriff "Work-Life-Balance"?

Giulia Gagliardi: Sehr viel. Besonders die Gesundheit der Hochländer steht im Fokus, weshalb wir uns hier über ein breites Angebot freuen können. Hochland hat beispielsweise ein Gesundheitsmanagement, das Sportprogramme anbietet. Darüber hinaus werden unsere Arbeitsplätze regelmäßig unter ergonomischen Gesichtspunkten begutachtet und optimiert. Dass wir in unseren Büros seit Jahren höhenverstellbare Tische haben, ist beispielsweise eine Selbstverständlichkeit. Aber auch in Bezug auf die Arbeitszeit genießen wir viele Vorteile: Alle Hochland-Mitarbeiter:innen haben standardmäßig 30 Tage Urlaub im Jahr und können zudem auch 20 Tage unbezahlten Urlaub beantragen. Zudem gibt es bei uns ganz viele Kollegen und Kolleginnen, die in Teilzeitmodellen arbeiten. Da ist Hochland sehr offen – bei uns gibt es nicht nur Mitarbeiter:innen, die auf 50% oder 100% arbeiten, sondern für manche sind beispielsweise 80% oder 90% genau das Richtige.
 

foodjobs.de: Wie steht Hochland zum Thema Nachhaltigkeit?

Giulia Gagliardi: Bei Hochland haben wir ein eigenes Nachhaltigkeitsteam und ein One-Earth-Team. Und das nicht erst, seitdem Nachhaltigkeit zum Trend geworden ist – bei Hochland ist das Thema fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Wir setzen uns sehr stark für den Umweltschutz und für ökonomische sowie soziale Nachhaltigkeit ein. Das zeigt auch die Geschichte des Unternehmens, denn Hochland ist das erste Unternehmen der Milchwirtschaft in Deutschland, dessen Produktionsbetriebe nach der EU-Öko-Verordnung, heute EMAS genannt, umweltzertifiziert wurde – und das im Jahr 1996. Neben unseren Nachhaltigkeitsmanager:innen, die bei uns Nachhaltigkeitsprojekte leiten, kann hier auch jeder Hochländer mitmachen und unterstützen. Insgesamt ist das Thema Nachhaltigkeit ein riesiges Anliegen von Hochland.
 

foodjobs.de: Worauf ist Hochland besonders stolz?

Giulia Gagliardi: Wahrscheinlich ist jeder Hochländer auf etwas anderes stolz. Ich kenne Hochländer, die stolz darauf sind, dass Hochland seinem Ursprung im Allgäu treu geblieben ist. Hier in Heimenkirch im Allgäu ist auch heute noch unser Headquarter. Anderen ist es total wichtig, die Möglichkeit zu haben, international arbeiten zu können. Was Hochland so besonders macht und worauf Hochland so stolz ist, ist die nachhaltige Ausrichtung und, dass wir immer als Vorreiter gelten möchten, auch in Bezug auf unsere Arbeitsweise. Wir aus der Verwaltung konnten beispielsweise zu Beginn von Corona sofort ins Home-Office wechseln und mussten da nicht erst nachrüsten. So sind wir in vielen Dingen schon immer State of the Art, wenn nicht sogar einen Schritt voraus. Und auch die Transparenz ist etwas, worauf man bei Hochland stolz ist. Wenn wir an unserer Vision für 2025 arbeiten, werden alle Hochländer animiert und mit einbezogen, z. B. im Rahmen von (digitalen) Marktplätzen – das ist kein Thema, das nur den Management-Bereich betrifft. Jeder kann mitmachen und sich so mit den Zielen für die Zukunft identifizieren.
 

foodjobs.de: Wenn Hochland eine Pflanze wäre, welche wäre es und weshalb?

Giulia Gagliardi: Tatsächlich kann ich hier gar keine einzelne Pflanze nennen, sondern würde sagen, dass Hochland für mich ein Garten ist, weil wir ganz viele unterschiedliche Pflanzen bei Hochland sind. So hat jede:r seine individuellen Eigenschaften, Stärken sowie Schwächen und gleichzeitig sind wir zusammen super in Balance. Jede:r darf bei Hochland so wachsen, wie er oder sie es möchte.

 

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