Online-Bewerbung
Heutzutage verzichten die meisten Firmen komplett auf die klassische Bewerbungsmappe in Papierform und ziehen die Bewerbung per E-Mail oder im firmeneigenen Portal vor. Sie sollten Informationen auf der Homepage darüber beachten, welche Bewerbungsform bevorzugt wird.
Der Vorteil einer Online-Bewerbung liegt klar auf der Hand: weniger Aufwand für Kandidat:innen in Erstellung und Versand sowie für Unternehmen beim Dokumentenhandling. Doch schnell geschrieben und rausgeschickt heißt oft auch: fehlerhaft. Deshalb gibt es hier eine Menge zu beachten.
Je nachdem welches E-Mail-Programm man verwendet, wird eine E-Mail anders ausgegeben. Deswegen sollte man mit Formatierungen wie Listenpunkten oder farblichen Hervorhebungen sparsam sein. Kopiert man den Text aus einem Dokument und fügt ihn in das E-Mail-Programm ein (Copy & Paste), muss man darauf achten, dass Absätze richtig übertragen werden. Sicherheitshalber kann man die Mail zur Probe an sich selbst senden.
ABSENDER: MAUSISCHATZI@HOTMAIL.COM?
Für den privaten E-Mail-Verkehr mag diese Adresse durchgehen. Wer sich jedoch seriös um einen Job bewirbt, sollte einfach seinen Namen in der E-Mail-Adresse angeben (vorname.nachname@emailanbieter.com ist üblich). Verwenden sollte man nach Möglichkeit einen der gängigen Freemailer (Gmail, GMX etc.), da ungewöhnliche Absender-Domains bei den oft sehr scharf eingestellten Spam-Filtern von Unternehmen oft nicht ankommen.
ADRESSE: PERSÖNLICHE:R ANSPRECHPARTNER:IN
BETREFF: AUSSAGEKRÄFTIG!
ANSCHREIBEN IN DIE E-MAIL?
LEBENSLAUF
ATTACHMENTS: NUR PDF - UND NUR EINES!
Die Attachments sollten möglichst alle in einer einzigen PDF-Datei versendet werden. Hierfür können Sie kostenloste PDF-Konvertierungsprogramme nutzen, mit denen man im Handumdrehen einzelne PDFs zusammenfügen kann.
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