Arbeitsalltag bei der Bell Food Group
- Leiter Qualitätssicherung – Süddeutsche Truthahn AG
Georg Kirchmaier
- Fachspezialistin Logistik und Zoll – Hilcona
Sabrina Pettineo
- Stellvertretender Abteilungsleiter Produktion – Hilcona
Lukas Coreth
Georg Kirchmaier, Leiter Qualitätssicherung – Süddeutsche Truthahn AG
Georg Kirchmaier ist seit 2004 bei der Süddeutschen Truthahn AG beschäftigt. Als Abteilungsleiter der Schlachtung und stellvertretender Abteilungsleiter Zerlegung absolvierte er eine Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft und übernahm so 2009 die Leitung der Qualitätssicherung.
Mein Erfolgsrezept: Den Spaß daran, Lebensmittel mit allen Sinnen zu genießen, habe ich mir bis heute bewahrt.
»Im Alter von 23 Jahren habe ich bei der Süddeutschen Truthahn AG die Abteilungsleitung der Schlachtung übernommen und damit die Führung von rund 35 Mitarbeitenden. Ihren Respekt und ihr Vertrauen musste ich mir zuerst erarbeiten. Das gelang mir, indem ich mein Wissen unter Beweis stellen konnte und mein Team immer mit Fairness behandelt habe. Heute bin ich bei uns im Betrieb quasi das „Mädchen für alles“, wenn es um die Qualitätssicherung geht. Was ich mir bei aller Theorie bis heute bewahrt habe, ist die Liebe zum bewussten Genuss von Lebensmitteln. Egal ob ein Stück Fleisch, eine Prise Urwaldpfeffer oder besondere Kräuter – sie mit allen Sinnen zu erleben, macht mir enorm viel Spaß. Zusätzlich motiviert mich, dass ich bei meiner Arbeit viele Freiheiten habe und meine eigene „Handschrift“ hinterlassen kann. Außerdem schätze ich, dass wir ein Arbeitsklima haben, in dem jeder zu seiner Meinung stehen kann, egal ob der Vorgesetzte sie teilt oder nicht. Wer bei uns neu einsteigt, sollte Einsatzfreude, Ehrlichkeit und Belastbarkeit mitbringen, dann stehen ihm in der Bell Food Group alle Türen für die Weiterentwicklung offen. Gerade für junge Menschen ist es eine tolle Chance, nach der Ausbildung innerhalb der Gruppe andere Aufgaben auszuprobieren. Bei einem Jahr in Spanien, Frankreich oder in der Schweiz kann man viel Lebenserfahrung sammeln.«
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Sabrina Pettineo, Fachspezialistin Logistik und Zoll – Hilcona
Sabrina Pettineo startete 2011 als Sachbearbeiterin in der Kundenauftragsabwicklung bei Hilcona. Zwei Jahre später wechselte sie in den Logistik-Bereich und arbeitet dort heute als Fachspezialistin Logistik und Zoll.
Mein Erfolgsrezept: Wenn man beruflich etwas erreichen und sich neuen Herausforderungen stellen möchte, sollte man die Chancen nutzen, die einem ein großes Unternehmen bietet.
»Nach einem halbjährigen Sprachaufenthalt in England fand ich als Sachbearbeiterin im Ordering bei Hilcona eine neue berufliche Herausforderung. Inzwischen verantworte ich als Fachspezialistin Logistik und Zoll den Exportbereich und beschäftige mich hauptsächlich mit Zollangelegenheiten wie der Erstellung von Exportpapieren oder diversen Abrechnungen gegenüber der Oberzolldirektion. Darüber hinaus betreue ich unter anderem auch den Lernenden in unserer Abteilung, werde eingeschaltet, wenn es zu einem "Notfall" in der Logistik kommt, und vertrete bei Abwesenheit unseren Abteilungsleiter. Besonders herausfordernd an meiner Arbeit ist, dass durch unsere kontinuierlich erweiterte Produktpalette der Exportprozess und die Zollanforderungen immer komplexer werden. Dass ich dadurch zahlreiche Berührungspunkte mit den unterschiedlichsten Abteilungen habe, etwa wenn sie mein Know-how bei Fragen rund um Zoll und Logistik benötigen, macht meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich und spannend. Zudem schätze ich das große Vertrauen, das mein Vorgesetzter mir entgegenbringt. Meinen Karriereweg hat Hilcona vom ersten Moment an auf vielfältige Arten unterstützt. So beispielsweise bei meiner Weiterbildung zur eidgenössischen Logistikfachfrau sowie aktuell bei meiner Ausbildung zur eidgenössischen diplomierten Außenhandelsleiterin. Denjenigen, die beruflich etwas erreichen möchten, kann ich eine Anstellung in so einem großen Unternehmen nur empfehlen. Es bietet die Chance, auch andere interessante Abteilungen kennenzulernen und sich intern neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.«
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Lukas Coreth, Stellvertretender Abteilungsleiter Produktion – Hilcona
Lukas Coreth startete seine Laufbahn bei Hilcona 2008 als Fachkraft in der Produktion am Standort Schaan. Durch kontinuierliche Weiterbildung wurde er zunächst zum Vorarbeiter und später zum Schichtleiter befördert und absolvierte zusätzlich den Industriemeister Lehrgang. Heute führt er als stellvertretender Abteilungsleiter ein über 100 Mitarbeiter starkes Team.
Mein Erfolgsrezept: Mit einer positiven Einstellung und einer hohen Motivation kommt man nicht nur beruflich voran, sondern trägt auch zu einem guten Klima bei, in dem alle Spaß an der Arbeit haben.
»Als ich bei Hilcona angefangen habe, war alles neu für mich, da ich noch nie in einem Großbetrieb gearbeitet hatte. Aber mir haben die abwechslungsreichen Aufgaben und die große Produktvielfalt sowie das tolle Arbeitsklima vom ersten Moment an gefallen. Daher war mir schnell klar: Hier möchte ich mich weiterentwickeln und mein Können unter Beweis stellen. Meine Vorgesetzten haben von Beginn an ihr Vertrauen in mich gesetzt und mich vielfältig gefördert. Auch dass ich mich neuen Herausforderungen, wie beispielsweise dem Wechsel in eine neue Abteilung, immer voll motiviert gestellt habe, hat mir bei meiner Weiterentwicklung geholfen. Durch zahlreiche interne und externe Schulungen konnte ich mich zudem permanent fortbilden. Auch ich selbst gebe mein Know-how stets an meine Mitarbeiter weiter. Dazu gehören neben Fachwissen auch Tipps und Tricks zum Umgang mit den Anlagen. Heute übernehme ich neben der Überwachung und Organisation der Abläufe in der Produktion auch zahlreiche organisatorische Aufgaben. Einen großen Teil davon nimmt die Mitarbeiterführung ein, was mir persönlich sehr wichtig ist. Wer neu zu uns kommt, sollte wissen, dass bei Hilcona Teamarbeit und der respektvolle Umgang miteinander eine große Rolle spielen. Eine positive Einstellung und eine hohe Motivation sind nicht nur die besten Voraussetzungen, um beruflich voranzukommen. Damit kann auch jeder zu einem guten Klima beitragen, in dem alle Spaß an der Arbeit haben.«
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