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Landwirtschaft
Der Bachelorstudiengang Landwirtschaft an der Hochschule Osnabrück steht für eine praxisorientierte Ausbildung, welche Sie für Aufgaben auf allen Stufen der Wertschöpfungskette, nicht nur der landwirtschaftlichen Produktion, nachhaltig qualifiziert.
Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Bereits nach dem dritten Semester können Sie Ihr Studium nach eigenen Vorstellungen und Neigungen aus einem umfangreichen Katalog an Wahlpflichtmodulen (z.B. Strategische Unternehmensführung, Precision Farming, Herdenmanagement oder Erzeugung & Nutzung regenerativer Energien) zusammenstellen.
Sie entscheiden selbst, ob Sie sich ein eher breit angelegtes Fachwissen aneignen möchten oder eine stärkere Spezialisierung Ihr Profil sein soll.
Lebensmittel / Ernährung / Hygiene
Wie wird aus Kakao und Zuckerrüben die Tafel Schokolade?
Wie entsteht der Speisenplan der Mensa? Welche Gefahr stellen Mikroorganismen in Lebensmitteln dar? Welche Maßnahmen sichern die Hygiene im Krankenhaus oder im Pharmabetrieb. Wie wird die Sicherheit und die Qualität unserer Lebensmittel „organisiert“? Das sind Beispiele für die faszinierenden Aufgaben in der Ernährungswirtschaft und in den verwandten Branchen Pharma und Kosmetik.
Das Studium LEH – Lebensmittel / Ernährung / Hygiene kombiniert deshalb naturwissenschaftliches Grundwissen mit lebensmittelspezifischen, ernährungsphysiologischen, technischen, ökologischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen. Ergänzend werden sowohl ingenieurwissenschaftliche Themen wie Verfahrenstechnik, Prozessautomation und Biotechnologie gelehrt als auch physikalische, chemische, mikrobiologische und moderne molekularbiologische Analysenmethoden zur Qualitätskontrolle vermittelt.
Auf naturwissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Grundlage vermittelt dieser Bachelorstudiengang eine anwendungsorientierte Ausbildung für den Bereich der Ernährungswirtschaft und angrenzende Bereiche, wie Pharma und Kosmetik.
Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie
Im Master-Studium der Lebensmittel- und Bioprodukttechnologie (Dauer: 3 Semester) werden nicht nur die Herstellung und Vermarktung von Lebensmitteln, sondern auch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe gelehrt. Durch die Wahl einer Vertiefungsrichtung haben Sie die Möglichkeit, sich in den folgenden Bereichen fachspezifisch weiter zu qualifizieren:
- Lebensmittelproduktmanagement
Perfekt ausgebildet für die Managementebene in Marketing, Produktentwicklung sowie Organisation und Management
- Lebensmittelproduktion
Bestens vorbereitet für die Produktionsleitung, Prozessentwicklung sowie Automatisierungstechnik
- Non-Food-Produkte
Bestens vorbereitet für die nachhaltige Nutzung nachwachsender Rohstoffe
Weitere Lehrveranstaltungen bieten individuelle Schwerpunktsetzung durch die Auswahl aus verschiedenen Wahlpflichtmodulen.
Ein guter Berufseinstig besteht durch die sechsmonatige Masterarbeit
Lebensmittel- und Biotechnologie
Das Bachelorstudium "Lebensmittel- und Biotechnologie" ist eine einzigartige Verbindung aus Biologie, Chemie und (Verfahrens)Technik und weist damit einen stark interdisziplinären Charakter auf. Im Laufe der Studienzeit erwirbst Du umfassende Kenntnisse in der Verarbeitung, Veredelung und Aufbereitung von pflanzlichen und tierischen Rohstoffen sowie in der Herstellung biologischer Substanzen.
Lebensmittel- und Verpackungstechnologie
Dieser technische Studiengang vermittelt Kenntnisse aus dem klassischen Maschinenbau kombiniert mit Kompetenzen aus dem Lebensmittelbereich und der Verpackungstechnologie. Absolventen können Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen aus den folgenden Bereichen finden:
- Lebensmittel verarbeitende Industrie
- Verpackungsmaschinenhersteller
- Packmittelproduzenten
- Getränkeindustrie
- Pharmaindustrie
- Lebensmittel- und Verpackungsanalytiklabore
- Kunststoffverarbeitung
- Maschinenbau
- Handel
Diese Firmen suchen gut ausgebildete Ingenieure mit Querschnittsfunktionen aus dem Lebensmittel- und Verpackungsbereich. Gerade die Kenntnisse der Interaktion von Verpackung und Lebensmitteln werden für die Zukunft dabei immer wichtiger und sind ein zentraler Faktor, um Lebensmittel erfolgreich zu vermarkten und abzusetzen, z. B. indem sie die Prozesse in der Lebensmittelverarbeitung und Verpackung bearbeiten und optimieren. Auch in Firmen aus dem Verpackungsmaschinenbau oder der Packmittelherstellung werden Ingenieure benötigt, die den gesamten Verarbeitungsprozess kennen. Durch den generalistischen Ansatz des Studiums werden die Absolventen außerdem in die Lage versetzt interdisziplinär mit anderen Fachrichtungen an diesen Themen zu arbeiten.
Lebensmittel-Produktentwicklung & Ressourcenmanagement
Dieses Studium beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Lebensmittelprodukte vor dem Hintergrund des schonenden Umgangs mit Ressourcen. Ebenso liegt der Fokus auf der Verwertung von Nebenprodukten sowie der Ernährung und der menschl. Gesundheit.
Lebensmittelchemie
Bachelor
Die Lebensmittelchemie ist eine spezielle Disziplin der Chemie, die in erster Linie dem Verbraucherschutz verpflichtet ist und zum sicheren Umgang mit Lebensmitteln, Kosmetika, Pharmazeutika und anderen Bedarfsgegenständen beiträgt. Neben der zentralen Aufgabe der Lebensmitteluntersuchung und –kontrolle befasst sich das Fach auch mit Futtermittelsicherheit sowie zunehmend mit Fragen der „Ernährung und Gesundheit“, d.h. mit den funktionellen Eigenschaften von Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen. Angesichts weltweit operierender Nahrungsmittelkonzerne und der globalen Verteilung von Grundnahrungsmitteln sind zunehmend grenzübergreifende Fragestellungen zu bearbeiten (z. B. genveränderte Nahrungsmittel, Verunreinigungen durch Umweltgifte, Beurteilung der Toxizität neuer Produkte).
Im Bachelorstudium wird aufbauend auf einer naturwissenschaftlichen Ausbildung in Mathematik, Physik und Chemie eine moderne und breit angelegte Grundausbildung in Lebensmittelchemie erworben, die außer den chemischen Kernfächern die ‚Schnittstellen’ der Chemie zu den Lebenswissenschaften einschließt. Ein hoher Anteil laborpraktischer Übungen vermittelt den Studierenden von Beginn an Praxisrelevanz und trägt wesentlich zur Entwicklung einer hohen Methoden- und Problemlösungskompetenz vor allem im Bereich analytischer Untersuchungen bei.
LebensmittelchemikerInnen arbeiten bei staatlichen Behörden und Ämtern, in analytischen Laboratorien in Handel, Technik und Industrie, an Universitäten und als Selbständige. Das Spektrum von Tätigkeitsfeldern reicht von der Lebensmittel-, Kosmetika-, Genussmittel- und Bedarfsgegenstandskontrolle, -entwicklung und...
Lebensmittelchemie
Lebensmittelchemikerinnen und Lebensmittelchemiker bewerten die Qualität und Unbedenklichkeit von Lebensmitteln, Kosmetika, Bedarfsgegenständen und Futtermitteln vor rechtlichem, physiologischem und warenkundlichem Hintergrund. Ein wichtiger Aspekt hierfür ist die qualitative und quantitative Analyse mit modernen instrumentellen und molekularbiologischen Methoden. Neben der Anwendung ist auch die Entwicklung neuer anspruchsvoller Analysemethoden ein weiteres Aufgabengebiet. Des Weiteren spielt die Erforschung der Bioaktivität von Lebensmittelinhaltsstoffen im menschlichen Organismus eine immer wichtigere Rolle.
Bachelor
Das Studium der Lebensmittelchemie gliedert sich in ein 6-semestriges Bachelorstudium und ein anschließendes 4-semestriges Masterstudium.
Das Bachelorstudium vermittelt das Basiswissen in Biologie, Mathematik und Physik, sowie fundierte Kenntnisse in Chemie. Ab dem vierten Semester fokussiert sich das Studium auf die Zusammensetzung, Herstellung, Bewertung und Qualitätssicherung von Lebensmitteln. Der Schwerpunkt liegt auf der instrumentellen und molekularbiologischen Analytik von Lebensmittelinhaltsstoffen. Am Ende des praxisorientierten Studiums steht die Bachelorarbeit mit lebensmittelanalytischer Fragestellung. Der breite Einblick in lebensmittelchemische Aufgaben und deren experimentelle Lösungen qualifiziert Absolventen für eine berufliche Tätigkeit und vor allem für den Einstieg in ein konsekutives Masterstudium (4 Semester).
Master
Der Grad des Master of Science stellt einen weiteren berufsqualifizierenden bzw. forschungsorientierten Abschluss dar. Die im Rahmen des Master-Studiums erworbene Qualifikation entspricht der...
Lebensmittelchemie
Die Lebensmittelchemie ist eine multidisziplinäre Wissenschaft und umfasst die chemische und mikrobiologische Untersuchung sowie rechtlich Beurteilung
- der Zusammensetzung der Lebensmittel und ihrer Rohstoffe
- von erlaubten Zusatzstoffen (z.B. Konservierungsstoffe)
- von unerwünschten Inhaltsstoffen (z.B. Pestizide oder Schwermetalle)
Ein weiteres Ziel ist die Aufklärung von Reaktionsabläufen in Lebensmitteln, um deren Qualität verbessern zu können. Neben Lebensmitteln werden auch Bedarfsgegenstände, Genussmittel, Kosmetika, Trink-, Brauch- und Abwasser sowie Futtermittel untersucht.
Lebensmittelchemie
Der Studiengang ist interdisziplinär ausgerichtet und besitzt ein forschungsorientiertes Profil. Mit der Ersten Staatsprüfung wird der Abschluss einer vertieften und forschungsbezogenen, wissenschaftlichen Ausbildung im Studiengang Lebensmittelchemie erreicht. Die Absolventen haben gelernt, komplexe Problemstellungen aufzugreifen und sie mit wissenschaftlichen Methoden auch über die aktuellen Grenzen des Wissensstandes hinaus zu lösen. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Studienganges befähigt dazu, fachübergreifende Zusammenhänge zu überblicken und wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse selbständig anzuwenden.
Unter Berücksichtigung der Anforderungen und Veränderungen in der Berufswelt und der fachübergreifenden Bezüge soll das Studium die erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden vermitteln und erweitern, die zu wissenschaftlicher Arbeit, zur Anwendung und kritischen Einordnung wissenschaftlicher Erkenntnisse und zu verantwortlichem Handeln befähigen. Die Studienziele konzentrieren sich vor allem auf
-ein an den aktuellen Forschungsfragen orientiertes Fachwissen auf der Basis vertieften Grundlagenwissens,
-methodische und analytische Kompetenzen, die zu einer selbständigen Erweiterung der wissenschaftlichen Erkenntnisse befähigen, wobei Forschungsmethoden und –strategien eine zentrale Bedeutung haben,
-berufsrelevante Schlüsselqualifikationen.
Lebensmittellogistik und -management (B.Sc.)
Die Anforderungen von Verbraucherinnen und Verbraucher an unsere Lebensmittel steigen kontinuierlich: Lebensmittel müssen frisch, qualitativ hochwertig, nachhaltig produziert und am besten ständig verfügbar sein. Um das zu gewährleisten, braucht es Expertinnen und Experten, die die Prozesse der Lebensmittelproduktion und -logistik von der Landwirtschaft über die Industrie und den Handel bis zu den Kundinnen und Kunden verstehen und kontinuierlich verbessern. Expertinnen und Experten, die fachübergreifend Zusammenhänge verstehen und sowohl regionale als auch globale Lebensmittelketten nachhaltig gestalten.
Sie möchten zukünftig im vielfältigen und wachsendem Berufsfeld der Lebensmittelbranche tätig sein? Darauf bereitet Sie der Bachelor-Studiengang Lebensmittellogistik und -management an der Hochschule Geisenheim vor. Sie erlernen und kombinieren in diesem Studiengang das Fachwissen aus Logistik, Management und Lebensmittelproduktion.
Unsere Dozierenden aus Wissenschaft und Praxis vermitteln Ihnen aktuelles Fachwissen rund um Lebensmittelproduktion, Qualitätsmanagement, Logistik, Handel und Vermarktung von Lebensmitteln. Sie erwerben das Know-how und die Managementmethoden, um Lebensmittelproduktions- und Beschaffungsprozesse sowie Lieferketten zu optimieren und nachhaltiger zu gestalten.
Das Studienangebot richtet sich sowohl an Abiturientinnen und Abiturienten mit Interesse an Lebensmitteln und Logistik, als auch an Menschen mit einer abgeschlossenen Ausbildung aus dem Bereich des Lebensmittelhandwerks sowie an Industrie-, Handels- und Speditionskaufleute.
Lebensmittelmanagement
Die Lebensmittelindustrie ist einer der dynamischsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Sie beschäftigt mehr Menschen als etwa die Automobilindustrie.
Eine zentrale Voraussetzung für ihre starke wirtschaftliche Stellung sind leistungsfähige und hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte im gesamten Feld der Lebensmittelwirtschaft – angefangen von der landwirtschaftlichen Rohstoffproduktion über die Verarbeitung, Qualitätskontrolle bis zur Distribution und Logistik. Die in Triesdorf enge Verbindung zwischen Agrarproduktion, Verarbeitung und Ernährung bietet die einmalige Gelegenheit, Lebensmittel über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu behandeln.
Die Lebensmittelindustrie steht in einem intensiven internationalen Wettbewerb. Sie erwartet deshalb von Führungskräften die Fähigkeit, komplexe Aufgaben der Beschaffung, Verarbeitung und des Handels prozessorientiert zu lösen. Das erfordert neben Kenntnissen der Produkte und Märkte ausgeprägte kaufmännische und kommunikative Kompetenzen.
Lebensmittelmanagement und -technologie
Der Bachelor-Fernstudiengang „Lebensmittelmanagement und -technologie” eignet sich für Personen, die aufgrund ihrer aktuellen oder angestrebten Position Management-Knowhow erwerben und ein spezifisches Profil in der Nahrungsmittelbranche entwickeln wollen. Das Fernstudienangebot richtet sich sowohl an praxiserfahrene Techniker und Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie und im Lebensmitteleinzelhandel sowie an Neueinsteiger mit einem Vorpraktikum in der Lebensmittelbranche.
Sich gesund und bewusst zu ernähren, spielt in unserer Gesellschaft eine zunehmend wichtige Rolle. Für die Nahrungsmittelindustrie bedeutet das Veränderungen, denn viele Verbraucher werden immer wählerischer und hinterfragen Herkunft und Qualität der einzelnen Produkte. Die Nachfrage nach neuen Produkten wächst.
Lebensmittelqualität und Lebensmittelsicherheit
Wir alle erwarten berechtigterweise sichere Lebensmittel!
Lebensmittelsicherheit, gesundheitlicher Verbraucherschutz und Lebensmittelqualität stehen zunehmend im Fokus des öffentlichen Interesses. Der Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher ist in ständiger Weiterentwicklung.
Lebensmittelqualität entsteht entlang der Wertschöpfungskette. Experten für Lebensmittelsicherheit sind in der Lage im Rahmen der Qualitätssicherung, des Qualitätsmanagement und der Nachhaltigkeit einen aktiven Beitrag hierzu zu leisten. Dazu zählen unter anderem die Bewertung betrieblicher Abläufe unter Qualitäts- und Hygienegesichtspunkten, die Einschätzung von Gefahrenpotentialen, Umsetzung ständig komplexer werdender gesetzlichen Anforderungen und die Ableitung daraus erforderlicher betriebswirtschaftlichen Entscheidungen.
Das Studium führt zum Abschluss "Bachelor of Science".
Lebensmittelsicherheit
Die vier Säulen des Studiums sind Analytik, Technologie, Qualität und Recht. Sie beschäftigen sich mit den Inhaltsstoffen von Rohwaren, der Beurteilung von Qualitätsmerkmalen von Lebensmitteln, mit Lagerung und Transport, den Anforderungen an die Produzenten sowie mit gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Das erste Jahr des Studiums steht im Zeichen der Naturwissenschaften: Mathematik, Physik, Verfahrenstechnik, Mikrobiologie und Chemie pauken Studierende dabei nicht nur in Vorlesungen. Sie bringen die Inhalte in den vielfältigen Laborpraktika direkt zur Anwendung. Sie führen Sterilisationsversuche durch, kultivieren Mikroorganismen, sie extrahieren und analysieren einzelne Bestandteile von Lebensmitteln.
Ab dem 2. Studienjahr stehen Praxis und Vernetzung mit Unternehmen im Fokus. Tierische und pflanzliche Lebensmittel, Convenience-Lebensmittel – also Fertigprodukte –, Back- und Süßwaren sowie Getränke bilden die produktorientierten Schwerpunkte, in denen Studierende sich vertiefen können. Die Studierenden produzieren eigenständig viele Lebensmittel wie Frankfurter Würstchen, Salami, Brötchen, rösten selbst Kaffee oder brauen Bier. Dabei betrachten sie immer alle Aspekte der Lebensmittelsicherheit wie HACCP. Sie beschäftigen sich mit den Inhaltsstoffen von Rohwaren, der Beurteilung von Qualitätsmerkmalen von Lebensmitteln, mit Lagerung und Transport, den Anforderungen an die Produzenten sowie mit gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Im 3. Studienjahr bearbeiten die Studierenden im Regelfall in Kooperation mit einem Unternehmen in Fallstudienprojekten einzelne Fragestellungen aus der Lebensmittelwirtschaft selbstständig. So festigen sie ihr...
Lebensmitteltechnologie
Der Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnik ist modular aufgebaut und beginnt mit dem Wintersemester. Das Studium beinhaltet neben den Pflichtmodulen einen Wahlpflichtanteil von 12 Kreditpunkten im 6. Semester. Alle Prüfungen finden studienbegleitend statt. Im 4. Semester wird ein Praxissemester durchgeführt und das 7. Semester ist für das Praxisprojekt und die Abschlussarbeit vorgesehen.
Anforderungen des Studienganges Bachelor of Engineering (210 ECTS = 7 Semester)
Pflicht- und Wahlpflichtmodule (Kursdauer je 4 Monate), Praxissemester (5 Monate), Praxisprojekt (3 Monate) und die Bachelorarbeit (3 Monate).
Lebensmitteltechnologie
Bachelor
Der qualifizierte Start in die Lebensmittelbranche: Der Bachelor-Studiengang Lebensmitteltechnologie vermittelt umfassendes Wissen und neueste Erkenntnisse: Er führt ingenieurtechnische, mathematische und naturwissenschaftliche Inhalte auf den Punkt – immer vor dem Hintergrund betriebswirtschaftlicher, ökologischer und sicherheitstechnischer Erfordernisse der Ernährungsindustrie. Studierende der Lebensmitteltechnologie lernen systematisch, technologische Prozesse, Anlagen und Ausrüstungen zu planen, zu steuern und zu überwachen. Zwei Spezialisierungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl: Qualitätssicherung und Lebensmitteltechnik. Die sehr gute technische und personelle Ausstattung garantiert besonders praxisnahe Lernbedingungen und gibt Studierenden viel Anwendungserfahrung mit auf den Weg.
Master
Aufbauend auf dem Bachelor-Studiengang erweitert dieser Master-Studiengang Lebensmitteltechnologie den wissenschaftlichen Horizont zusätzlich: Die Wissensbasis wird systematisch ausgebaut, neueste Erkenntnisse fließen ein und aus soliden Grundlagen werden weit reichende Vertiefungen. Innerhalb von vier Semestern wird das notwendige zusätzliche ingenieurtechnische, mathematische und naturwissenschaftliche Rüstzeug vermittelt, das Absolventen auf anspruchsvolle berufliche Aufgaben – oder eine wissenschaffliche Laufbahn – vorbereitet. Alles dies geschieht eingebettet in betriebswirtschaftliche, ökologische und sicherheitstechnische Erfordernisse der Ernährungsindustrie. Die Absolventen der Lebensmitteltechnologie beherrschen die Planung Steuerung und Überwachung auch komplexer technologischer Prozesse, Anlagen und Ausrüstungen.
Die sehr gute...
Lebensmitteltechnologie
Das Studium vermittelt Kenntnisse und Kompetenzen in Naturwissenschaften, Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie und Wirtschaftswissenschaften. Eine individuelle Schwerpunktsetzung ist im Studium insbesondere durch die Auswahl von Wahlpflichtmodulen in den höheren Semestern möglich.
Die Regelstudienzeit beträgt einschließlich der Abschlussarbeit (Bachelor Thesis) sieben Semester, wobei die ersten drei Semester vorwiegend der Vermittlung von Grundlagenwissen dienen. Es geht um mathematisch-technisches und naturwissenschaftliches Basiswissen sowie die Grundlagen der Produktion von Lebensmitteln und der Mikrobiologie.
Die Module ab dem vierten Semester dienen unter anderem der konkreten Vorbereitung auf den Beruf. Dazu werden vertiefende Pflichtmodule angeboten, wie etwa Lebensmitteltechnologie, Biochemie der Lebensmittel/Lebensmittelhygiene, Lebensmittelrecht, Grundlagen und Physiologie der Ernährung sowie Berufsorientierte Kompetenz.
Spezifische Anwendungsbereiche der Lebensmitteltechnologie können je nach Interessenlage durch Wahlpflichtmodule vertieft werden. Hierzu gehören etwa Kostenmanagement und Controlling, Anlagentechnik und Hygienic Design, Einführung in die Arzneiformenlehre und Pharmakologie, Lebensmitteltechnologie unter Betonung ernährungsphysiologischer Gesichtspunkte und Lebensmittelanalytik.
Die Module besitzen in der Regel einen großen Übungs- und Praktikumsanteil, um die Absolventinnen und Absolventen bestmöglich auf das Berufsleben vorzubereiten. Dabei werden auch „soft skills“ vermittelt.
Abgeschlossen wird das Studium im siebten Semester mit einer 13-wöchigen Praxisphase und daran anschließender siebenwöchiger...
Lebensmitteltechnologie
Die Lebensmittelbranche ist einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Dabei ist zu beobachten, dass hier die Nachfrage nach höher qualifizierten Absolventinnen und -absolventen stetig steigt, insbesondere für die Entwicklung neuartiger Produkte und Verfahren. Die Lebensmittelwirtschaft unterliegt vielen Trends, die eine ständige Neu- und Weiterentwicklung des Angebots an Lebensmitteln erfordern. Nachhaltigkeit, Regionalität, Superfood und Gesundheit sind dabei nur einige Schlagworte, die in den letzten Jahren hohe Bedeutung erlangten. Auch deshalb steht die Thematik "Produktinnovation" im Fokus des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie. Die Masterstudierenden entwickeln hier praxisnah völlig neue Lebensmittel, die neuartige technofunktionelle Eigenschaften aufweisen. Die vertiefte Ingenieursausbildung in Kombination mit den notwendigen Führungskompetenzen versetzt die Absolventinnen und Absolventen in die Lage, mittelständisch geprägte Unternehmen oder auch die vielen bekannten global player erfolgreich in die Zukunft zu führen. Darüber hinaus kommt der herausragende Wirtschaftsfaktor, den die Lebensmittelbranche in der Region Bremen und am Standort Bremerhaven einnimmt – gerade auch als Zentrum der Fischverarbeitung – den Masterstudierenden zu Gute.
Lebensmitteltechnologie
Zentrales Ausbildungsziel des Studiengangs ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten, die eine effiziente und praxisnahe Bearbeitung von Aufgaben der Lebensmittelbranche ermöglichen. Der Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie gliedert sich in die drei stark produktorientierten Studienschwerpunkte:
- Getränketechnologie
- Fleischtechnologie und
- Back- und Süßwarentechnologie
Das berufliche Einsatzgebiet der AbsolventInnen ist vor allem die Branche der Lebensmittelproduktion. Ziel ist es, die AbsolventInnen zu befähigen, komplexe Handlungsabläufe in Industrie und Handwerk sowie bei deren Zulieferern zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Über die Lebensmittelproduktion hinaus sollen die AbsolventInnen auch im Bereich der Apparate und Maschinen zur Produktion und Verarbeitung der Erzeugnisse, aber auch in der Lebensmittelzusatzstoffindustrie eingesetzt werden können. In der Berufspraxis sollen Führungsaufgaben in Entwicklung, Planung, Produktion, Qualitätsmanagement und Vermarktung der Erzeugnisse übernommen werden. Die erfolgreiche Lösung planerischer und technischer Fragestellungen in der Wirtschaft erfordert häufig interdisziplinäres und teamorientiertes Arbeiten.
Lebensmitteltechnologie
Die Lebensmitteltechnologie befasst sich mit physikalischen, chemischen, mikrobiologischen, prozesstechnischen, juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten der Produktion von Lebensmitteln. Sie stellt daher eine interdisziplinäre Ingenieurwissenschaft dar. Entsprechend breit angelegt sind die Studieninhalte, aber auch die späteren beruflichen Möglichkeiten.
Sie lernen nach den naturwissenschaftlichen, mathematischen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen die Vielzahl der Prozesse der industriellen Lebensmittelherstellung in verschiedenen Branchen kennen. Durch praktische Lehrveranstaltungen und Exkursionen werden Sie darin gefördert, lebensmitteltechnologische Prozesse zu planen, zu steuern und zu überwachen, Produkte und Anlagen zu konzipieren und zu entwickeln, sowie Anlagen zu betreiben. Unterstützend wirkt dabei das Praxissemester, das in einem industriellen Betrieb abzuleisten ist.
Durch ein breites Angebot an Wahlpflichtmodulen können Sie nach Neigung und persönlichen Zielvorstellungen Branchen- oder Aufgabenkompetenzen vertiefen.
Lebensmitteltechnologie
Bei uns lernen Sie alles von A bis Z über Lebensmittel und deren Technologie, und Sie können sich sogar innerhalb des Studiums zusätzlich auf „vegetarische und vegane Lebensmittel“, die „nachhaltige Lebensmittelproduktion“ und das „Qualitätsmanagement“ spezialisieren. Das ingenieurtechnische Studium bereitet auf verantwortungsvolle und kreative Tätigkeiten bei Entwicklern und Herstellern von Lebensmitteln ebenso vor, wie auf das Arbeiten in Lebensmittelämtern und Instituten. Am Anfang des Studiums werden ingenieurtechnische und naturwissenschaftliche Grundlagen gelehrt, danach wird das Studium aufbauend auf diesen Grundlagen fachspezifischer (z. B. Süßwarentechnologie, Technologie der Getreide und veganen Ersatzprodukte, Milchtechnologie, Gärungstechnologie, Nachhaltige Ressourcennutzung und technischer Umweltschutz, Technologie der Gemüse, Früchte und Öle). Von Anbeginn an werden selbständige und praktische Studienleistungen erbracht, besonderes Merkmal ist der hohe selbständige Praxisanteil in allen Lehrveranstaltungen. Abschlussarbeiten werden oft in Zusammenarbeit mit Lebensmittelbetrieben angefertigt.
Studieninhalte:
• Naturwissenschaftliche Grundlagen immer mit direktem Bezug zu Lebensmitteln (Mathematik, Physik, Chemie, Ernährung, Mikrobiologie)
• Technologie der Lebensmittelherstellung (vegetarisch, vegan und tierisch), nachhaltige Ressourcennutzung, Biotechnologie
• Alle Module immer auch mit praktischen Anteilen
• Praxissemester
• Bachelor-Arbeit (Bearbeitungszeit: 9 Wochen)
Auch dabei
• Technik: Grundlagen, Verfahrenstechnik, Messtechnik
• Erwerb von Sprach- und Methodenkompetenz sowie...
Lebensmitteltechnologie
Die Lebensmitteltechnologie befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien der Prozessgestaltung bei der Veredlung biotischer Ausgangsstoffe zu verbrauchergerechten Lebensmitteln sowie der Vermeidung unerwünschter Veränderungen während ihrer Herstellung und Lagerung. Die zumeist zahlreichen Verfahrensschritte sowie die vielfältigen physikalischen, chemischen, biochemischen, biotischen, technischen und ökologischen Möglichkeiten sowie Bedingungen der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Rohmaterialien zu hochwertigen Nahrungs- und Genussmitteln gilt es so zu gestalten, dass sie in jeder Hinsicht der Eigenart und Spezifik der Lebensmittel und den Ernährungserfordernissen gerecht werden. Dabei gewinnen Fragen der gesunden Ernährung im Sinne einer medizinischen Prävention eine immer größere Bedeutung. Innovative Produkte, Vielfalt und höchste Qualitätsstandards kennzeichnen den internationalen Wettbewerb im Lebensmittelbereich.
Das Berufsfeld Lebensmitteltechnologie umfasst die Prozesse zur Herstellung, Verarbeitung und Lagerung verschiedenartiger Lebensmittel und deren Analyse, Qualitätssicherung und -kontrolle. Ein weiterer Bereich ist die Verbesserung von Verfahren und Erzeugnissen auf naturwissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Ebene. Die Studieninhalte eröffnen Ihnen weitere Tätigkeitsbereiche, wie Maschinen- und Anlagenbau, Umweltschutz, die Tätigkeit in Ämtern oder privaten und staatliche Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
Der Bachelorstudiengang dauert 6 Semester und umfasst 180 Leistungspunkte.
Es wird zusätzlich ein weiterführender Master in Lebensmitteltechnologie an der TU Berlin angeboten. Dieser dauert...
Lebensmitteltechnologie & Ernährung
Der Masterstudiengang „Lebensmitteltechnologie und Ernährung“ am MCI vermittelt profundes akademisches Wissen in den Bereichen Technologie, Analytik, Zulassung, Trends sowie wirtschaftliche Grundlagen auf dem Gebiet Lebensmittel und Ernährung. Es wird sowohl Vollzeit als auch auch berufsbegleitend angeboten.
Inhaltlich orientiert sich das Studium an den aktuellen Gegebenheiten und Anforderungen aus der Wirtschaft. Fundiertes Know-how über Lebensmittel und Ernährung, Herstellungstechniken und -prozesse, über die Identifizierung und Charakterisierung von ernährungsrelevanten Eigenschaften sowie über die Auswirkungen von Lebensmitteln wird hier vermittelt. Das Ziel ist, angehenden Ingenieuren und Ingenieurinnen ideale Voraussetzungen zu bieten, um sich als qualifizierte Experten und Expertinnen auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren und einen wertvollen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens zu leisten.
Das Einsatzgebiet von Absolventen/-innen des Masterstudienganges „Lebensmittel- & Rohstoffwirtschaft“ reicht von der Land- und Forstwirtschaft über die verarbeitende Industrie bis hin zum Dienstleistungssektor mit den Bereichen Forschung & Entwicklung, Consulting oder Tourismus.
Ziel des Masterstudiums ist es, die Absolventen/-innen durch fundiertes Know-How über Lebensmittel und biogene Rohstoffe, über Herstellungstechniken und –prozesse und über die Vermeidung und Verwertung von Restprodukten in die Lage zu versetzen, einen wertvollen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung von Unternehmen zu leisten.
Mit ergänzenden Inhalten aus Bereichen wie Management, Leadership, Marketing und Unternehmensführung sowie intensives...
Lebensmitteltechnologie / Lebensmittelwirtschaft
Der Bachelorstudiengang Lebensmitteltechnologie / Lebensmittelwirtschaft ist durch den Mix aus technologischer und wirtschaftlicher Ausbildung einzigartig in Deutschlands Hochschullandschaft. Dabei entscheiden sich die Studierenden im 3. Semester für einen der beiden Schwerpunkte. Lebensmitteltechnologen und Lebensmittelwirtschafter werden seit Jahren auf dem Arbeitsmarkt stetig nachgefragt. Neben dem fachlichem Studium mit seinen technologischen und naturwissenschaftlichen Inhalten werden Schlüsselkompetenzen in Personalwesen, Projektmanagement und soziale Kompetenz in Form von studentischen Projekt- und Gruppenarbeiten erlernt und trainiert. Sea Food spielt natürlich am wichtigsten deutschen Standort für Fischverarbeitung eine große Rolle.
Hochschulabsolventen sollen am Ende ihres Studiums durch fundiertes wissenschaftliches Arbeiten und durch fachspezifisches Wissen und Können bestmöglich auf die Berufspraxis vorbereitet sein. Im Verlauf des Studiums wird auf einen engen Kontakt der Studierenden zu Professoren und Dozenten sowie zur Lebensmittelwirtschaft selbst Wert gelegt. In dieser spezifischen Relation von Theorie und Praxis erhalten die Studierenden ein Höchstmaß an berufsqualifizierenden Inhalten vermittelt.
- 3 1/2 Jahre Vollzeitstudium mit hohem Praxisbezug
- Abschluss mit Bachelor of Engineering (B.Eng.)
- Aufnahme von 90 Studierenden pro Jahr
- Praxissemester im 4. Semester
- Ab dem 2. Semester 20 % in englischer Sprache
Lebensmitteltechnologie / Lebensmittelwirtschaft (praxisintegriert dual)
Der Studiengang Lebensmitteltechnologie/ Lebensmittelwirtschaft (praxisintegriert dual) erweitert den Anspruch des bereits bestehenden Bachelorstudiengangs LTW, praxisorientiertes Lernen zum wichtigsten Bestandteil des Studiums zu machen. Hier wird wissenschaftliches Arbeiten an der Hochschule mit einer praktischen Tätigkeit in einem Betrieb der lebensmittelnahen Branchen verbunden. So stellen Unternehmen als Kooperationspartner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und entsenden sie für das sechssemestrige Studium in die Hörsäle und Labore der Hochschule Bremerhaven. Praxisphasen im Unternehmen wechseln sich mit Präsenzzeiten an der Hochschule ab. Neben der spezialisierten fachlichen Ausbildung im Studium wird in hohem Maße Wert auf die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen der Studierenden gelegt.
Lebensmitteltechnologie und Ernährung (Bachelor)
Im Studium Lebensmitteltechnologie und Ernährung lernen die Studierenden die Technologien der Lebensmittelherstellung und der dazugehörigen Qualitätssicherung kennen. Sie erwerben Kenntnisse über Nahrungsinhaltsstoffe und deren Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Kombination aus Lebensmitteltechnologie und -untersuchung, Ernährungslehre, Recht und Qualitätsmanagement ist als geschlossene Ausbildung einzigartig.
Lebensmitteltechnologie und Ernährung (Master)
Die Lebensmitteltechnologie ist ein interdisziplinäres technologisches Berufsfeldmit stark ineinander greifenden Wissensgebieten. Im Vordergrund steht die Neu- und Weiterentwicklung von Technologien und Produkten. Die Schonung natürlicher Ressourcen, die Verfahrensoptimierung und die Produktionseffizienz sind die treibenden Kräfte in der Lebensmittelindustrie, um Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen bei gleichzeitig höchstmöglicher Qualität anbieten zu können. Aus der Sicht von KonsumentInnen müssen Lebensmittel zukünftig zunehmend gesund sein.
Lebensmitteltechnologie/Food Science and Technology
Das Studium der Lebensmitteltechnologie ist generalistisch – das heißt mit einem breiten Fächerangebot – angelegt, um möglichst rasch auf die wechselnden Anforderungen und den schnellen Wandel in der Lebensmittelindustrie reagieren zu können. Zugunsten eines breiten Anwendungsbezuges wird damit bewusst auf eine frühzeitige Spezialisierung und Festlegung, wie zum Beispiel in Form von Vertiefungsfächern, verzichtet.
Aus einem fachlich breit gestreuten Wahlangebot und einer individuellen Studiengestaltung kann dennoch ein individuelles Profil zusammengestellt werden, auf einer soliden Basis von mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern aufbauend. Diese sind von besonderer Bedeutung, da sie die Studierenden befähigen, sich in der späteren Berufspraxis immer neuen Problemen stellen zu können und diese zu lösen.
Der neu zur Pflicht gemachte Fremdsprachenerwerb im Bachelorstudiengang wird durch eine Kopplung mit dem Fach Rhetorik und Präsentationstechniken aktiv gefördert. Anhand von fachlich geeigneten bzw. geprägten Texten soll die Praxis von Verhandlungen und Besprechungen sowohl in deutscher als auch englischer Sprache vermittelt und aktiv geübt werden. Hiermit wird unter anderem auch eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um im Masterstudiengang ggf. an englischen Lehrveranstaltungen und Prüfungen teilnehmen zu können.
Mit einem qualifizierten Abschluss kann ein viersemestriges Masterstudium in derselben Fachrichtung angeschlossen werden. Hier erfolgt bei Erhalt des Praxisbezugs eine wesentliche theoretische Vertiefung der Lehrinhalte und Ausrichtung auf neue Entwicklungen in der Lebensmitteltechnologie und der Qualitätssicherung....
Lebensmittelverfahrenstechnik
Unsere Lebensmittel sind ein wertvolles Gut – als tägliche Energiequelle und zum Genuss gehören sie fest zu unserem Alltag. Umso wichtiger sind sichere Verfahren für die Verarbeitung von Rohstoffen zu genießbaren und nährstoffreichen Lebensmitteln. Genau damit beschäftigt sich ein wichtiger Teilbereich der Verfahrenstechnik und bietet auch in Zukunft attraktive und vielseitige Job-Aussichten.
Lebensmittelverpackungstechnologie
Ziel des Studiums im Studiengang Lebensmittelverpackungstechnologie ist die Vermittlung von Fähigkeiten auf den Gebieten der Packstoffe, der Abfülltechnologie, der Naturwissen- schaften (Mathematik, Informatik, Physik, Chemie, Mikrobiologie), der Technik (Verfah- renstechnik, Konstruktion, Projektmanagement, u.s.w.) sowie der Wirtschaftswissenschaf- ten (Betriebswirtschaftslehre, Personalführung) und den Grundlagen des Designs. Die Studierenden werden hierdurch auf ihre Berufstätigkeit vorbereitet und es werden ihnen
die dafür erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermittelt, dass sie auf wissenschaftlicher Grundlage methodisch und selbständig jederzeit weitere Erkenntnisse erarbeiten und diese anwendungsbezogen einsetzen können. Im Studium werden die für die betriebliche Praxis notwendigen Methoden und das Fachwissen anwendungsorientiert vermittelt.
In das Studium integrierte Projekte und die Praxisphase haben das Ziel, studiengangs- und fächerübergreifendes Denken sowie soziale Kompetenz zu fördern. Das Studium be- fähigt, bereits erworbenes Wissen selbständig zu erweitern und problemorientiert in die Praxis umzusetzen. Die Absolventen sind in der Lage, ihre Kenntnisse auf Problemstel- lungen aus der Praxis zu übertragen.
Lebensmittelwirtschaft
Der Master-Studiengang Lebensmittelwirtschaft (M.Eng.) ist modular aufgebaut und beginnt im Sommersemester mit dem 1. Semester. Im Wintersemester wird immer das 2. Semester angeboten. Die Einschreibung ist jeweils zum Sommer- und Wintersemester möglich.
Alle Prüfungen finden studienbegleitend statt. Das 3. Semester ist für die Abschlussarbeit vorgesehen.
Anforderungen des Studienganges Master of Engineering (90 ECTS = 3 Semester)
Das 1. und 2. Semester beinhaltet jeweils drei Pflichtmodule und zwei Wahlpflichtmodule (Kursdauer 4 Monate), das 3. Semester umfasst die Masterarbeit (6 Monate).
Lebensmittelwissenschaft - Technical Education
Techniken, Werkstoffe und Gestaltungsmöglichkeiten eines Handwerks oder eines Industriezweiges und deren Vermittlung stehen im Mittelpunkt des Bachelorstudiengangs Technical Education. Studierende werden auf die Arbeit mit Heranwachsenden im Spannungsfeld zwischen betrieblichen Anforderungen und gesellschaftlichen Erwartungen im schulischen und außerschulischen Bereich vorbereitet. Die Leibniz Universität Hannover bietet die Ausbildung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen als konsekutives Bachelor-/Masterprogramm an. An den polyvalenten Bachelorstudiengang kann ein Masterstudium angeschlossen werden, dessen erfolgreicher Abschluss die Zugangsvoraussetzung für den Vorbereitungsdienst an berufsbildenden Schulen ist, oder auch ein fachwissenschaftlicher Masterstudiengang.
Der Bachelorstudiengang Technical Education an der Leibniz Universität Hannover gliedert sich in drei Bereiche: eine der beruflichen Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Elektrotechnik, Metalltechnik oder Lebensmittelwissenschaft, ein Unterrichtsfach und den Bereich Schlüsselkompetenzen einschließlich der Berufs- und Wirtschaftspädagogik und eines Praktikums. Als Unterrichtsfächer können Chemie, Deutsch, Englisch, Evangelische Religion, Katholische Religion, Mathematik, Physik, Politik, Spanisch oder Sport gewählt werden. Anstelle des Unterrichtsfaches kann auch Sozial-/Sonderpädagogik in der beruflichen Bildung gewählt werden.
Lebensmittelwissenschaften
Der Studiengang Lebensmittelwissenschaft beleuchtet aus einer vorwiegend naturwissenschaftlichen Perspektive die einzelnen Komponenten der Herstellung von Lebensmitteln sowie ihre komplexe Einbindung in die Wertschöpfungskette. Unterschiedliche Blickwinkel ermöglichen den Studierenden die Herausarbeitung von Zusammenhängen die ein übergreifendes Bild auf das Produkt „Lebensmittel“ ermöglicht.
Besonderer Wert wird auf die interdisziplinäre Vernetzung der beteiligten Fachgebiete gelegt. So stehen neben der Vermittlung eines naturwissenschaftlichen-technischen Verständnisses für die Natur und die Produktion von Lebensmitteln auch Aspekte wie Qualitätssicherung, Ernährung und Produktentwicklung im Fokus, wodurch den Absolventen vielfältige Berufschancen offenstehen.
Lebensmittelwissenschaften
Lebensmittel: entwickeln – verarbeiten – sicher machen
Unsere Lebensmittel bestehen aus Komponenten natürlicher Rohstoffe pflanzlichen oder tierischen Ursprungs. Um aus diesen Rohstoffen wohlschmeckende, ernährungsphysiologisch ausgewogene, gesundheitlich unbedenkliche und sichere Lebensmittel herzustellen, gilt es eine Vielzahl von äußeren Einflüssen auf die Rohstoffe sowie Wechselwirkungen zwischen Verarbeitungsbedingungen und Lebensmitteln zu erkennen, zu beeinflussen und zu steuern.
Mit den hieraus entstehenden Fragestellungen und der Suche nach akzeptablen Lösungen für die Praxis befasst sich die Lebensmittelwissenschaft. Ansatz ist dabei eine umfassende Betrachtungsweise unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus Spezialdisziplinen der Lebensmittelwissenschaften wie Lebensmittelmikrobiologie, -chemie und -technologie sowie der Agrarwissenschaft und Warenkunde auf der einen und den Kenntnissen über biochemische und physiologische Wirkungen der Lebensmittelinhaltsstoffe auf der anderen Seite. Ergänzt wird dieser Ansatz durch inhaltliche Berücksichtigung von gesellschaftlichen Anforderungen an Lebensmittel und ihre Vermarktung.
Management in der Weinwirtschaft (MBA)
Das Fernstudium „Management in der Weinwirtschaft“ (MBA) bietet Fach- und Führungskräften
aus der Weinwirtschaft die Möglichkeit, sich an der Hochschule Geisenheim akademisch weiter zu
qualifizieren.
Der Fokus des Studiengangs liegt mit Modulen wie Personalmanagement, Unternehmensführung,
steuerlichen Fragen in der Weinwirtschaft und Controlling auf betriebwirtschaftlichen Aspekten. Die
ersten drei Module — die man jeweils auch einzeln belegen kann — sind: Innovative Strategien im
Weinbau, Veranstaltungs- und Tourismusmanagement sowie Marketing Management.
Milch- und Verpackungswirtschaft
Ziel des Studiums im Master-Studiengang Milch- und Verpackungswirtschaft ist die Vermittlung von Wissen für leitende Tätigkeiten in der genannten Industrie einschließlich des Zulieferbereiches. Die Studierenden werden auf ihre Berufstätigkeit vorbereitet und es werden ihnen die dafür erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermittelt, dass sie auf wissenschaftlicher Grundlage methodisch und selbstständig jederzeit weitere Erkenntnisse erarbeiten und diese anwendungsbezogen einsetzen können. Im Studium
werden die für die betriebliche Praxis notwendigen Methoden und das Fachwissen an praktischen Beispielen vermittelt
Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie
Ziel des Studiums im Studiengang Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten auf den Gebieten der Milchtechnologie, der Naturwissenschaften (Mathematik, Informatik, Physik, Chemie, Mikrobiologie), der Technik (Verfahrenstechnik, Anlagenprojektierung, Projektmanagement, u.s.w.) sowie der Wirt- schaftswissenschaften (Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Personalführung, u.s.w.). Die Studierenden werden hierdurch auf ihre Berufstätigkeit vorbereitet und es werden ihnen die dafür erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden so vermittelt, dass sie auf wissenschaftlicher Grundlage methodisch und selbständig jederzeit weitere Erkenntnisse erarbeiten und diese anwendungsbezogen einsetzen können. Im Studium werden die für die betriebliche Praxis notwendigen Methoden und das Fachwissen anwendungsorientiert vermittelt.
In das Studium integrierte Projekte und die Praxisphase haben das Ziel, studiengangs- und fächerübergreifendes Denken sowie soziale Kompetenz zu fördern. Das Studium befähigt, bereits erworbenes Wissen selbständig zu erweitern und problemorientiert in die Praxis umzusetzen. Die Absolventen sind in der Lage, ihre Kenntnisse auf Problemstellungen aus der Praxis zu übertragen.
Molekulare Biotechnologie
Dieses naturwissenschaftliche Studium bietet eine breite praxisnahe Ausbildung in der medizinischen Biotechnologie. Die Studierenden lernen mit Hilfe molekularbiologischer Techniken die Ursachen von Erkrankungen zu analysieren und Wirkstoffe und neue Impfstoffe zu entwickeln. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der molekularbiologischen und humanorientierten Biotechnologie. Als Absolvent*in werden Sie biotechnologische Generalist*in mit unternehmerischen Kompetenzen und als wissenschaftlich/technischeR Assistent*in in Forschung und Entwicklung tätig.
Molekulare Ernährungswissenschaft
Molekulare Ernährungswissenschaft befasst sich mit der Rolle von Ernährung und der Wirkung von Lebensmittelinhaltsstoffen auf zellulärer und molekularer Ebene. Der Studiengang baut auf die grundlegenden natur- und ernährungswissenschaftlichen Kenntnisse auf, die im Bachelor-Studium vermittelt wurden.
Inhaltlich werden dabei zellbiologische, biochemische, physiologische und molekularmedizinische Schwerpunkte gesetzt. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Studiums ist die Vermittlung molekularbiologischer Methodenkompetenz.
Das Studium der Molekularen Ernährungswissenschaft ist auf die ernährungswissenschaftliche Grundlagenforschung hin ausgerichtet und bietet unseren Absolventen/innen ein spannendes und im Kontext einer zunehmend alternden Gesellschaft stark an Bedeutung gewinnendes Betätigungsfeld.
Molekulare Lebenswissenschaften
Der konsekutive Masterstudiengang Molekulare Lebenswissenschaften umfasst vier Semester (120 SP) und führt zum akademischen Grad
„Master of Science“ (M. Sc.). Der Studiengang beinhaltet nur Wahlpflichtmodule.
Nachhaltiges Lebensmittelmanagement
Die Ausbildung zur Lebensmittelmanagerin beziehungsweise zum Lebensmittelmanager ist so facettenreich wie die Lebensmittel selbst. Bei uns betrachten Sie die Entwicklung, Produktion und Vermarktung der Lebensmittel unter nachhaltigen Aspekten. Nach dem Studium eröffnen sich Ihnen Jobs in vielfältigen Bereichen: von der Landwirtschaft über die industrielle und gewerbliche Produktion bis hin zum Handel.
Nachwachsende Rohstoffe
Bachelor:
Der Bachelorstudiengang „Nachwachsende Rohstoffe“ richtet sich an Interessenten in den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften und bietet Ihnen hervorragende Berufsaussichten. Bis zum Jahr 2020 wird im Bereich der Erzeugung und Nutzung Nachwachsender Rohstoffe mit rund einer halben Million neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Gesucht werden die Studienabsolventinnen und –absolventen von Energieversorgern, der verarbeitenden Industrie und dem Anlagen- und Maschinenbau ebenso, wie von Produzenten Nachwachsender Rohstoffe. Weitere Berufsfelder sind Beratung, Ausbildung, und Behörden sowie Institutionen, Kommunen und die Forschung.
Master:
Der Studiengang Master of Science Nachwachsende Rohstoffe ist ein interdisziplinärer Masterstudiengang für qualifizierte Studierende mit Abschlüssen in den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften. Er bietet die Möglichkeit einer exzellenten Ausbildung auf dem Gebiet der Nachwachsenden Rohstoffe (NAWARO). Der Studiengang richtet sich an Studierende mit einem sehr hohen Leistungspotential, Einsatzwillen und einem breiten Interessenfeld. Die interdisziplinären Lehrangebote sind wesentliche Elemente des Studiengangs.
Das Ziel des Masterstudiengangs ist hierbei, die gesamte Wertschöpfungskette der Nachwachsenden Rohstoffe, von der Pflanzenzüchtung, dem Anbau, über die Ernte, die energetische und stoffliche Verwertung der Nachwachsenden Rohstoffe bis hin zum Marketing der Produkte aus Nachwachsenden Rohstoffen abzudecken. Darüber hinaus werden auch wirtschaftliche Fragen und ökologische Aspekte des Anbaus und der Nutzung Nachwachsender Rohstoffe behandelt.
Durch die enge Verbindung der...
Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien
Im Mittelpunkt dieses interdisziplinär ausgerichteten Studiengangs, der hauptsächliche technische, aber auch ökologische und ökonomische Aspekte vereint, steht die energetische und stoffliche Nutzung von Biomasse. Dabei wird die gesamte Prozesskette von Anbau, Ernte und Bereitstellung der Rohstoffe über Konversionsstrate- gien und -technologien bis hin zu Nutzungskonzepten betrachtet. Es werden u.a. folgende Kenntnisse vermittelt: Energieerzeugung aus Biomasse Solarenergie, Wasserkraft, Windkraft und Geothermie Stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe Biogene Energieträger: Treibstoff/Biogas Verfahrenstechnik und Energietechnik Energie- und Stoffstrommanagement Anlagenprojektierung Wirtschaftlichkeitsrechnung und Umwelt-/Energierecht Spannungsfeld optimale Landnutzung und nachhaltige Entwicklung.
Oecotrophologie
Das Wort ist aus griechischen Begriffen zusammengesetzt. Oecotrophologie ist die Wissenschaft vom Haushalt und von der Ernährung.
Oecotrophologie ist ein interdisziplinäres Studium - verschiedene Fachinhalte sind im Studium verknüpft und bilden die Grundlage für ein sehr vielseitiges und anspruchsvolles Berufsfeld. Oecotrophologinnen und Oecotrophologen unterstützen die Entwicklung neuer und innovativer Produkte und Dienstleistungen durch ihre interdisziplinäre Qualifikation. Sie führt betriebswirtschaftliches, sozialwissenschaftliches, technisches, naturwissenschaftliches und ernährungswissenschaftliches Wissen zusammen.
Wir bilden die Experten aus in den Feldern Ernährung, Lebensmittel, hauswirtschaftliche Dienste, Beratung und Bildung. Oecotrophologinnen und Oecotrophologen tragen in unterschiedlichen Berufsfeldern zur Verbesserung der Lebensqualität jedes Einzelnen bei.
Oenologie
Ziel des Studienganges Oenologie ist es, qualifizierte Bachelorabsolventen insbesondere aus den Studiengängen Weinbau, Getränketechnologie und der Agrarwissenschaften, aber auch der Weinwirtschaft sowie der Ernährungswissenschaften schwerpunktmäßig für Führungs- und Leitungsauf-gaben in den weinbaulichen und oenologischen Betriebsbereichen der Branche zu qualifizieren. Diese sollen (bei entsprechender Wahl der Profilmodule) gleichzeitig in der Lage sein, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und in ihre Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Gleichzeitig erhalten die Absolventen die Kompetenz, angewandte Forschungsvorhaben in den Bereichen Weinbau und Oenologie durchzuführen.
Ökotrophologie
Ökotrophologie ist vielfältig wie kaum ein anderes Fachgebiet. Wer sich mit der Ernährung des Menschen und dessen Versorgung mit Lebensmitteln befasst, muss in relevanten naturwissenschaftlichen Fragen ebenso Bescheid wissen wie in vielen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen und muss zudem sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse einbeziehen und anwenden können.
Nach dem Bachelorabschluss bietet das Masterstudium nun die Möglichkeit, sich tiefergehend mit bestimmten Schwerpunkten der Ökotrophologie zu befassen. Ausgehend davon konzentriert sich das Masterprogramm Ökotrophologie auf die Produktion von Lebensmitteln und die damit einhergehenden Herausforderungen. Es ist somit speziell auf jene Studieninteressenten zugeschnitten, die ihre berufliche Zukunft in der Ernährungswirtschaft finden wollen.
Um die dafür notwendigen Kompetenzen entwickeln zu können, wird das Studium vor allem durch die Themenbereiche Lebensmittelqualität und -technologie, Lebensmittelsicherheit und -hygiene sowie durch praxisrelevante ernährungswissenschaftliche Inhalte geprägt.
Dies ist ein außerordentlich spannendes Aufgabengebiet. Um Entscheidungen in der Ernährungswirtschaft treffen, Prozesse steuern und beeinflussen zu können, müssen verschiedene Blickwinkel einbezogen werden: Die technisch-technologische Machbarkeit bei der Produktion ebenso wie das Verhalten und die Ansprüche der Verbraucher; die wirtschaftlichen Interessen der Unternehmen ebenso wie die gesellschaftlichen Normen und Regeln; die mit dem Angebot und dem Verzehr von Lebensmitteln verbundenen Anforderungen und Konsequenzen für den menschlichen Organismus ebenso wie...
Ökotrophologie
Praxis ist oberstes Gebot im Studiengang Ökotrophologie an der Hochschule Anhalt. In speziellen Laborpraktika werden Lebensmittel hergestellt und bewertet. Studierende lernen außerdem die vielen Facetten des Qualitätsmanagements kennen. Sie beschäftigen sich mit Ernährungsphysiologie, Sensorik, Hygiene sowie mit technologischen und wirtschaftlichen Anforderungen. So können sie später Endverbraucherinnen und -verbraucher in Ernährungs- und Haushaltsfragen beraten. Oder sie übernehmen in der Lebensmittel- oder Hauswirtschaftsbranche anspruchsvolle Aufgaben im mittleren Management.
Ökotrophologie hat das Ziel, interdisziplinär orientierte Fachkräfte auszubilden, deren Kernkompetenz darin liegt, Verbraucherinnen und Verbraucher an der Schnittstelle zu der sie umgebenden ökonomischen, sozialen und politischen Umwelt zu dienen.
In Betrieben, die Güter für den Endverbraucher produzieren, insbesondere im Lebensmittelgewerbe, arbeiten diese Fachkräfte daran, solche Produkte herzustellen, die den Anforderungen hinsichtlich ernährungsphysiologischen, sensorischen, hygienischen, technologischen und ökonomischen Aspekten entsprechen. Im direkten oder indirekten Kontakt ermöglichen diese Fachkräfte darüber hinaus den Verbraucherinnen und Verbrauchen, kompetente Entscheidungen im Alltagshandeln, speziell die Ernährung betreffend, zu treffen.
Ökotrophologinnen und Ökotrophologen arbeiten als Abteilungsleitung, als Betriebsleitung, in der Produktentwicklung oder im Qualitäts- oder im Hygienemanagement von Unternehmen des Lebensmittelgewerbes. Ebenfalls in der Gemeinschaftsverpflegung, in Großhaushalten, in Dienstleistungsbetrieben oder in Behörden....
Ökotrophologie
Das Studium der Ökotrophologie gliedert sich seitdem in den Bachelor-Abschluss nach sechs Semestern und ggf. den Master-Abschluss nach weiteren vier Semestern. Das Bachelor-Studium besteht aus fünf Studiensemestern und einem Abschlusssemester mit einem integrierten Berufspraktischen Projekt, das mit der Bachelorarbeit abgeschlossen wird. Mit dem Studium wird der Titel Bachelor of Science (B.Sc.) erlangt.
Ökotrophologie
Bachelor
Der Studiengang Ökotrophologie vermittelt gleichermaßen Kernkompetenz im Bereich der Ernährungswissenschaften, Haushaltswissenschaften und Ernährungsökonomie. Hierzu gehören Kenntnisse über Lebensmittel, die physiologischen Grundlagen der menschlichen Ernährung und die Prävention von Krankheiten ebenso wie wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Belange der Alltagsversorgung im Verbund, die ökonomische Analyse der Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln sowie den Stellenwert der Ernährung im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens.
Master
Der Masterstudiengang Ökotrophologie baut auf Bachelorstudiengang Ökotrophologie der JLU auf. Dabei werden die bereits vermittelten Grundkenntnisse aus den Ernährungs- und Haushaltswissenschaften sowie der Ernährungsökonomie vertieft.
Derzeit stehen zwei Studienprofile zur Auswahl:
1.
Die Haushalts- und Dienstleistungswissenschaften beschäftigen sich mit der gesellschaftlichen Relevanz von privaten Haushalten und familialen Lebensformen. Dabei geht es um Alltagskultur, Nachhaltigkeit und Lebensqualität, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Lebensverlauf, aber auch um verbraucherpolitische Fragen. Darüber hinaus gehört die Implementierung und Koordinierung von zielgruppenadäquaten personen- und haushaltsnahen Dienstleistungen − ausgehend von der Analyse gesellschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen − zum Aufgabenspektrum des Studienprofils.
2.
Der Bereich des Versorgungsmanagements umfasst sämtliche Funktionen (Personal- und Produktwirtschaft, Finanzierung und Investition, Controlling, Qualitätsmanagement u. v. m.), die zur Führung eines Versorgungsbetriebs...
Ökotrophologie
Ökotrophologie ist eine Kombination naturwissenschaftlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Fächer, in deren Mittelpunkt die Bereiche der Ernährung und der Versorgung des Menschen stehen, die eng miteinander verknüpft sind. Im Fachrichtungsstudium können zwei unterschiedliche Studienschwerpunkte gewählt werden:
Die Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften befassen sich mit den physiologischen, psychologischen und sozialen Voraussetzungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie mit lebensmittelchemischen und technologischen Möglichkeiten für die Produktion von Lebensmitteln.
Die Ernährungs- und Gesundheitsökonomie analysiert die ökonomischen, technischen, demographischen und sozialen Determinanten der Produktion und des Angebots der Ernährungswirtschaft sowie der Nachfrage privater Haushalte, Großhaushalte und Nonprofit-Organisationen. Übergreifend werden Zusammenhänge zu Unternehmen des Non-Food-Sektors betrachtet, bis hin zu den Auswirkungen auf die Gesundheit der Verbraucher.
In der zweiten Hälfte des Bachelorstudiums folgt eine Spezialisierung in die Fachrichtungen Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften oder Ernährungs- und Gesundheitsökonomie. Der Abschluss Bachelor of Science kann in der Regelstudienzeit von 6 Semestern erreicht werden. Er bietet die Möglichkeit, ein weiteres wissenschaftlich ausgerichtetes Vertiefungsstudium zu absolvieren.
Ökotrophologie
Das Studium befähigt zur Planung und Rationalisierung von Arbeits- und Produktionsabläufen im Lebensmittelbereich, zur Beratung in Ernährungsfragen, zur Vermittlung von Verbraucherinformationen sowie zum Entwickeln und Prüfen von Lebensmitteln, Geräten und Herstellverfahren, zum Marketing einschlägiger Produkte und zur Organisation von Dienstleistungen. Aufgrund des interdisziplinären Charakters des Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen ganz besonders geeignet, an den Schnittstellen unterschiedlicher Dienstleistungs- und Produktionsbereiche tätig zu werden. Berufliche Tätigkeitsfelder der Bachelor of Science in Ökotrophologie sind die Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie, Gemeinschaftsverpflegung, Verbände, Verlage, Agenturen, Marketing, Hauswirtschaft, Geräteindustrie, Ernährungsberatung, Verbraucherberatung, Lehre und Wissenschaft, Lebensmitteluntersuchungsämter, Behörden für Lebensmittelkontrolle.
Der Bachelor of Science umfasst 6 Semester mit integriertem Betriebspraktikum von 16 Wochen sowie eine Bachelor-Abschlussarbeit. Das gesamte Studium wird in Modulen angeboten. Es sind 180 CP (Credit Points) zu erwerben, davon 20 CP für das Praktikum und 10 CP für die Bachelorarbeit. Im ersten Studienjahr (Grundstudium) werden in 12 Modulen die inhaltlichen und methodischen Grundlagen vermittelt.
Im zweiten und dtten Studienjahr sind neun Pflichtmodule und neun Wahlpflichtmodule zu belegen. Jeweils sechs Wahlpflichtmodule sind einem der vier Studienschwerpunkte zugeordnet:
A) Ernährung, Gesundheit, Beratung
B) Lebensmittel, Produktentwicklung, Marketing
C) Verpflegung, Dienstleistung, Nachhaltigkeit
D) Lebensmittelsicherheit und...
Ökotrophologie: Ernährung, Gesundheit, Lebensmittelwirtschaft
Die Dauer des Bachelorstudiengangs beträgt sechs Semester. Das Studium ist modular aufgebaut. In den ersten drei Semestern eignen sich die Studierenden die naturwissenschaftlich-technischen, sozialwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen an. In den folgenden drei Semestern wird das Wissen vertieft und berufsrelevante, soziale und methodische Fähigkeiten in speziellen Seminaren trainiert und ausgeweitet.
Die Studierenden entscheiden sich mit dem vierten Semester für ein individuelles Qualifikationsprofil und wählen eine der drei Vertiefungsrichtungen:
- Ernährungswirtschaft
- Ernährung und Gesundheit
- Lebenmittelbewertung
Im fünften Semester gehen die Studierenden im Rahmen des Moduls „Berufspraktische Studien“ (BPS) in die berufliche Praxis. Im Anschluss fertigen die Studierenden die Bachelor-Arbeit an, die an die Inhalte ihrer Praxisphase anknüpfen kann.
Packaging Technology and Sustainability
Packaging Technology and Sustainability ist das erste berufsbegleitende Masterstudium in der DACH-Region, das sich mit der Querschnittsmaterie Verpackungstechnologie befasst. Dieses naturwissenschaftlich-technische Studium mit wirtschaftswissenschaftlichen Elementen wird in englischer Sprache durchgeführt. Die Studierenden vertiefen Ihre Kenntnisse in den Bereichen Packaging Technology, Sustainability, Management sowie Science and Research. Mit erweiterten Kompetenzen im Bereich Kommunikation, Forschung und Projektmanagement bereiten sie sich auf eine Führungsposition in der Verpackungsindustrie vor.
Produkt- und Prozessentwicklung
Wir stehen für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion: schon heute für morgen. Im dualen Masterstudium vertiefen Sie sich in Verarbeitungs- und Veredelungsprozesse von Lebensmitteln. Die Themen reichen von Produktentwicklung über Prozessdesign und Qualitätsmanagement bis hin zur Innovation von Produktionslinien.
Public Health Nutrition
Es stehen pro Studienjahr etwa 25 Studienplätze zur Verfügung.
Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester inklusive Master-Arbeit. Präsenzveranstaltungen finden üblicherweise Montag bis Mittwoch statt. Donnerstag und Freitag sind für Vor- und Nachbereitung, bzw. Eigenarbeit vorgesehen.
Seit Wintersemester 2008/09 bietet die Hochschule Fulda den Master-Studiengang Public Health Nutrition in berufsbegleitender Form an. Berufstätige können sich dabei in sechs Semestern für Gestaltungs- und Führungsaufgaben an der Schnittstelle zwischen Ernährungs- und Gesundheitswissenschaften qualifizieren.
In der berufsbegleitenden Studienform werden pro Semester ca. 20 Credits erbracht (s. untenstehender Studienablauf).
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